Künstliche Befruchtung: Der Weg zum Wunschkind, erklärt von der Gynäkologin Dr. Magdalena Haider-Pabinger, Fachärztin für Frauenheilkunde in Wels und Wien. Das ABC der In-Vitro-Fertilisation, der Chancen und der Grenzen.

Magdalena Haider-Pabinger ist Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Kinderwunschspezialistin im IVY Zentrum für Kinderwunsch in Wels. Außerdem ist sie Gynäkologin in Wien.

Diese Bücher empfiehlt Magdalena:

  1. Wie weit gehen wir für ein Kind?: Im Labyrinth der Fortpflanzungsmedizin von Martin Spiewak
  2. Wenn ich noch eine glückliche Mami sehe, muss ich kotzen: Mein Leben mit einem unerfüllten Kinderwunsch von Anna Schatz
  3. Nie nie nie von Linn Strømsborg

Magdalenas Shoutout für Medien:

  1. Die Tageszeitung Presse am Sonntag
  2. Der Podcast “Alles gesagt” von der ZEIT

Was nehme ich mir mit?

  1. IVF ist ein Wunder der Medizin. 70% der Frauen sind nach dem 4. Versuch schwanger. So vielen Menschen wird so Leben und Kinder geschenkt. Aber auch modernste Technik kann keine Wunder vollbringen: Ein gewisser Teil wird nie schwanger.
  2. IVF kostet viel Zeit und Geld. In Österreich zahlt man 30%, in Deutschland 50% der IVF-Behandlung selbst. Das kostet alles in allem also viele tausend Euro oder bis zu 10.000 EUR aufwärts. Man muss auch ziemlich viele Untersuchungen machen, bekommt viele Spritzen und es ist emotional belastend – am Ende aber oft auch sehr schön.
  3. Je jünger, desto besser. Je jünger, je gesünder die Frau ist, je besser das Spermiogramm des Mannes, desto höher sind die Chancen. Im Idealfall sind es 35-40% pro Behandlung. Ist die Frau 25 Jahre alt ist die Chance auf Erfolg pro Behandlung im Schnitt bei 40%, bei 35 noch 30%, bei 43-44 nur mehr unter 2%.
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